Costa Rica

Seltener Quetzal gesichtet

Frühstück in der Lauraceas Lodge

Tag 3: Was für ein Tag! Heute Morgen hätte ich als mein persönliches Highlight noch die Sichtung eines Quetzals, des höchst seltenen blau-türkis schimmernden nur in Costa Rica vorkommenden Vogels, genannt. Doch das erscheint im Nachhinein beinahe langweilig gegen den Rest des Tages. Nach unserer „Bird-Watchingtour“ brachen wir zu unserem eigentlichen Ziel, der Osa-Halbinsel im Süden Costa Ricas auf.

Wie immer scrollen wir beim Frühstück die Booking-Angebote durch und buchten die Sabalo Lodge für 2 Nächte, ohne zu wissen, wo genau sie sich befindet. Eine Willkommens-Nachricht der Besitzer ließ uns noch schmunzeln: „Um zu uns zu kommen, müsst ihr zweimal den Fluss überqueren, euch rechts halten und dann mit der Fähre übersetzen. Bis 6pm hat sie offen. Gebt Bescheid, wenn ihr es nicht schafft.“ Wir: „Okay, wir versuchen’s. Was passiert, wenn wir es nicht schaffen?“. Denn wir hatten 4 Stunden Autofahrt vor uns. „Kein Problem. Dann rufen wir den Fährmann an, dass er auf euch wartet. Pura Vida :-)“

Lauraceas Lodge

Mein zweites Highlight war die steile Fahrt vom Flusstal der Lauraceas Lodge (auf 2000m Höhe) wieder hinauf zur Panamericana (auf 3000m Höhe), die uns nach Siepre führen sollte. Schon am Vortag dachte ich beim hinabfahren, da komme ich nie wieder hoch! Aber doch: eine halbe Stunde im ersten Gang mit Allradantrieb. Was habe ich geschwitzt! Wie sich am Abend herausstellte – eine gute Übung, um mit Allradantrieb durch unwirtliches Gelände zur Sabalo Lodge zu kommen.

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