Costa Rica

Regenwald bis zum Strand / Meeresnationalwald

Wahnsinns-Wellen in Uvita am Pazifik

Geschafft! Die lavede Brücke in Sabalo war ein Klacks. Wir sind aus unserem Paradies geflüchtet, vermissen es und sind nun im traumhaften Uvita, etwa 100km weiter an der südlichen Pazifikküste, gelandet. Hier hat es ebenso wahnsinnig geregnet, sagt man. Sogar ein Tropensturm wehte über das kleine Städtchen. Unsere Unterkunft direkt am Meer ähnelt einem Baumhaus. Goldener Sand, wiegende Palmen, der tropische Regenwald geht hier bis zum Strand. Die Strände wiederum sind meist unberührt. Ein Lacher ist dieses Schild: „Parking 5$“. Die Parkplätze sind klar zu erkennen. 🤣

Parking 5 Dollar – aber wo? 🤣

Abends in einer Bar erzählt uns eine Deutsche, die hier lebt, dass CR von Amerikanern überschwemmt wird, die keinen Bock mehr auf die USA haben, hier in ihren reichen Villen leben und natürlich kein Spanisch lernen. Auch Franzosen und Holländer kommen. Die Ticos haben oft das Nachsehen. Schade, dass sich die Welt so sehr nivelliert.

Angekommen im nächsten Paradies 🥰

Das Highlight ist „Marino Ballena“, der erste Meeresnationalpark, 1989 in Costa Rica gegründet. Die Landfläche ist mit 170 Hektar relativ klein, aber das ist egal, denn die Hauptattraktionen befinden sich unter der Wasserfläche (5.400 Hektar): Seeelefanten, Delfine, Buckelwale, Korallenriffe, Reptilien sowie unzählige andere Meerestiere und Vogelarten (Fregattvögel, Ibisse, Pelikane). Affen sprangen um uns und Aras flogen wieder über uns. Auch ein riesiges Korallenriff zum Tauchen und Schnorcheln gibt’s. Mal sehen, ob wir’s finden…

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