Felsen von Capri und Baden im Paradies

Was macht man eigentlich den ganzen Tag auf dem Boot, wurde ich vorher oft gefragt. Wird es nicht langweilig? Nein, keineswegs. Abgesehen davon, dass ich persönlich keine Langeweile kenne, muss ja bei aller Betriebsamkeit an Deck noch genug Zeit sein, um einfach nur aufs Meer zu schauen, die Gedanken schweifen zu lassen, das Kopfkino auszustellen und die Geräusche des Windes, das Kreischen der Möwen und das schöne blaue Meer zu genießen. 🌊🧘🏻

Ich hatte ein Buch mitgenommen und nicht hinein geschaut – auch wegen meiner anfänglichen Seekrankheit. Man ist beisammen, mal still, mal redend. Immer genießend, kann sich auf dem Boot verteilen: hinten am Heck unterm Binimi oder vorn am Bug genüsslich sonnend oder Beine baumelnd – für mich der schönste Platz.

Wenn man viel Wind hat und richtig segelt, gibt es an Bord genug zu tun. Das kann tagesfüllend und kräftezehrend sein. Doch uns war die Sonne vergönnt, leider nur wenig Wind, weshalb wir willkommene Badestopps einbauten. Herrlich, über die Badeplattform ins türkisblaue Wasser traumhafter Buchten zu springen, zu schwimmen, zu schnorcheln und große wie kleine Fische zu sehen (Barakudas). Die Küste bot Grotten und unterirdische Wasserfälle. 😍
Landgang auf Capri:
Landgänge sind eine schöne Alternative. So ankerten wir vor Capri in der Marina Piccolo (die kleine und schönere Marina der Insel), was gar nicht so einfach war. Entweder ist es zu tief oder zu flach. Unser Anker hatte 40 Meter. Man rechnet ein Drittel der Länge darf die maximale Tiefe sein. Zudem war für die Nacht stärkerer Wind angesagt, der Wellen verursachen und das Boot drehen könnte. Wir zogen eine Ankerwache in Betracht, entschieden uns aber dagegen. Alles ging gut 🙂
Badestopp vor Capri:

Um mittags zeitig segeln zu können, legten wir bereits 8 Uhr mit dem Dingi auf Capri an. Die Insel schlief noch. Tja, wie habe ich mir Capri vorgestellt? Malerische Felsen bei Sonnenuntergang? Ja, bekam ich und unzählige Treppenstufen, um die kleine Insel zu überqueren. Der Muskelkater am Folgetag blieb nicht aus. Auch nicht das Staunen über eine raue Landschaft, viele Touristen und eine spektakuläre Küstenlinie. Ein Highlight: die blaue Grotte. Wir legen einen herrlichen Badestopp ein. 😍😍😍


Ich genieße es sehr! 🥰⛵️😎
4 Kommentare
Heike Knopf
Liebe Iris,
man sieht das Du es genießt 😎 schöne Foto´s. Viel Spaß noch weiter! 😊
Liebe Grüße Heike
admin
Liebe Heike, herrlich war’s! Das wäre auch etwas für dich. Probiert’s mal aus. 😘⛵️🌊
Irina
Iris, Bella Italia und der Wind…Eine wunderschöne unendliche Geschichte. So schöne Eindrücke, so tolle Geschichten! Wenn Du bald zurück bist, dann musst Du mir alles erzählen. Ich bin so gespannt .
Ganz liebe Grüße Irina
admin
Irina, es war zauberhaft dieses Camping auf dem Meer. So leicht und frei. Man lernt Menschen fürs Leben kennen. Ich erzähl dir alles … 🍷🍷😘