Vermeer im Rijksmuseum & es riecht nach Gras

Letzter Abend in Amsterdam! Schön war’s, wirklich! Warum habe ich das „Venedig des Nordens“ nicht schon früher besucht. 🤔 Nun sind’s noch ein paar Stunden bis zu meinem Abflug nach Korsika (Bastia). Habe ich erwähnt, dass ich mich unheimlich wohl auf Reisen fühle, neugierig, unbeschwert und leidenschaftlich immer wieder gern die Seele einer Stadt oder Gegend erforsche, die Atmosphäre von Bahnhöfen und Flughäfen genieße? Und erwähnte ich, dass es überall nach Gras riecht – nicht nur in Amsterdam. Auch in Paris, Liège, Antwerpen und Costa Rica. 😂😂😂

Alles Wichtige: 😜

Ein Muss in Amsterdam ist eine Bootstour durch die zahlreichen Grachten – mein Vormittagsprogramm. 🚤⚓️ Was ich erfuhr: Hausboote waren früher nur eine Notlösung, weil sie billiger waren. Heute sind sie Luxus. Und Amsterdam hat mehr Fahrräder als Einwohner/ Wohnungen und deshalb ein Park-Problem: täglich werden hunderte Räder entfernt. Viele der zauberhaften Häuser mit den schönen großen Fenstern wurden um 1650 erbaut. Schön, dass es so etwas noch gibt. 😍

Besonders ist auch die Bibliothek im Rijksmuseum: An diesem Ort wird man von selbst still. „Ihr habt zwei Augen, aber nur einen Mund. Nehmt es als Zeichen.“ 🙏

Ein viel größeres Muss war für mich heute das Rijksmuseum. Den Rest des Tages verbrachte ich darin. 🥰 Stundenlang könnte ich Gemälde anschauen. Das war nicht immer so. Alte Meister langweilten mich früher. Jetzt sehe ich sie in einem anderen Licht: Wie kunstvoll sie mit dem Licht in ihren Bildern spielen. Demütig stand ich davor. Gabi, das wäre auch etwas für dich gewesen. 😘 Peter, das Hard Rock Café habe ich nicht mehr geschafft. 😎

An alle HAVAG-ianer: In den Straßenbahnen von Amsterdam gibt es tatsächlich eine extra Kabine, in der eine Person die ganze Fahrt über sitzt und Tickets verkauft bzw. kontrolliert. Haben die zu viel Personal? 😳🤔

In diesem Sinne: Kommt gut durch die Nacht! Eigentlich heißt es, der Weg ist das Ziel. Doch wenn du keine Zeit für den Weg hast ist er auch nicht toll. 💫💫💫